Ambulante Nabelbruch Op Spezialist München
Wie ist der Verlauf nach der Operation?
Der Verlauf nach einer Nabelbruch-Operation ist meist unkompliziert und mit einer schnellen Wiederaufnahme der normalen Tätigkeiten (Sport, Arbeit) verbunden.
Die Nabelhaut, insbesondere wenn diese durch einen längeren Verlauf der Nabelbrucherkrankung geschädigt ist, kann zur Entzündung und Wundheilungsstörung neigen.
Vor einer Nabelbruchoperation muss man keine Angst haben.
Die Einschränkungen nach einer Nabelbruchoperation sind geringer als nach einer Leistenbruchoperation.
Nabelbruch – nach der Operation bei normaler Wundheilung – je nach Situation kann sich der Befund unterscheiden.
Postoperativer Schmerz unmittelbar nach der Operation
Schmerzen sind in der Intensität nicht unterschiedlich nach offener oder laparoskopischer Operation, in der Regel bis auf einen unerheblichen Wundschmerz kein Problem.
Empfehlung: nichtsteroidale Antirheumatika, Schonung, Vermeidung des Hebens von Gewichten (ACS 2012)
Chronischer postoperativer Schmerz
Kaum.
Rezidiv (Wiederauftreten eines Nabelbruches)
Es gibt kaum Rezidive.
Die Verwendung von Netz reduziert die Wahrscheinlichkeit für ein Rezidiv.
Diabetes, Übergewicht, und Rauchen verschlechtern die Wundheilung und können das Risiko für ein Rezidiv erhöhen.
Serom
Das ist eine Ansammlung von Flüssigkeit in dem Bereich, der zuvor vom Bruch ausgefüllt wurde.
Ein Serom kann nach offener Nahttechnik, der Verwendung von Netz oder nach einem laparoskopischen Eingriff auftreten.
Meist verschwindet es von selbst, wird durch den Körper abgebaut, manchmal muss man punktieren.
Das Serom wird meist nur durch Ultraschall festgestellt.
Infektion
Eine Infektion tritt selten auf.
Übergewicht, Diabetes, Rauchen sind Risikofaktoren.
Zur Vermeidung einer Infektion kann am Anfang der Operation eine Antibiotikaprophylaxe gegeben werden.
Beschwerden im Bauchraum
Beschwerden im Bauchraum können andere Ursachen haben. So können Beschwerden durch Voroperationen z.B. laparoskopische Gallenblasenentfernung, oder Darmveränderungen, z.B. Entzündungen des Darmes oder Verwachsungen, entstanden sein.
In jedem Fall sollte dann ein MRT/CT Aufschluss über die Beschwerden geben.